Unterwegs kam ich an zwei eingefassten Quellen vorbei, an denen ich meinen Wasservorrat auffüllen konnte.
Zum Glück war es etwas bedeckt, sodass mir die Anstiege nicht allzu viel zu schaffen machten. Trotzdem war eine regelmäßige Pause so nach ca. 200 Höhenmetern angesagt. Die Steigung war so, dass es nur ganz wenige Schiebestrecken gab.
Zwischen dem Mittags- und dem Nachmittagshügel musste ein Fluss überquert werden. Die relativ hohe Brücke fand ich ziemlich spektakulär: Auf offensichtlich älteren Fundamenten wurde eine Stahlkonstruktion einfach aufgelegt.
Die Brücke war einspurig mit einer Gewichtsbeschränkung von 16 Tonnen. Aber allein vom Rübergehen gerieten die leicht angerosteten Stahlbleche, die den Boden bildeten, mächtig ins Schwingen.
Nafpaktos liegt am Golf von Korinth und ich kann auf dem anderen Ufer die Peloponnes sehen. Es scheint so, dass ich den letzten südlichen Punkt der Reise schon erreicht habe!
Technische Anmerkungen:
In Thermos habe ich mir eine griechische SIM-Karte besorgt. Die Bedienung hat mir extra ein internationales Paket mit Anleitungen in 7 Sprachen rausgesucht: Griechisch, Albanisch, Mazedonisch, Bulgarisch, Ukrainisch, Rumänisch und Russisch. Hat mir leider nicht sehr geholfen! Aber ich bin auch so zurechtgekommen, weil sie mir alles Wesentliche eingerichtet hat.
War es denn schön warm in Thermos?
AntwortenLöschenMichael
Hallo,
AntwortenLöschengefroren habe ich schon lange nicht mehr! Aber zum Glück war es heute nicht besonders heiß, auch nicht in Thermos!
Gruß Jan